Details zum Lehrgang systemische Aufstellungen

Einführung & Grundlagen: 14 Stunden

Das Lernziel ist es, den Entstehungsprozess und die Entwicklungsmethoden, die theoretischen Grundlagen der Aufstellungsarbeit sowie die grundlegenden Dynamiken in Familien- und Arbeitssystemen zu vermitteln. Bei Familiensystemen werden Dynamiken in Herkunfts- und Gegenwartsfamilie betrachtet. Zudem werden die Möglichkeiten, Grenzen und Hinweise für den Einsatz von Aufstellungsarbeit im Bereich der Lebensberatung und Sozialberatung besprochen.

Vorbereitung und Varianten der Aufstellungsarbeit: 18 Stunden

In diesem Ausbildungsabschnitt widmen wir uns speziell dem vorbereitenden Gespräch, der Genogrammarbeit und den Besonderheiten einiger Aufstellungsvarianten wie Systembrett, Aufstellung mit Symbolen und Aufstellung mit Platzhaltern.

Praxisteil: 84 Stunden Stunden

Im Fokus des Unterrichts stehen verschiedene Aspekte der Methodik zur Aufstellungsarbeit. Es werden Struktur, Phasen und Einbettungsformen in die Beratungsprozesse behandelt, sowie Aspekte, die bei der Entwicklung des Anliegens, der Wahl des Settings sowie der Hypothesenbildung und Prozessgestaltung zu beachten sind.

Dabei werden auch verschiedene therapeutische und beraterische Konzepte integriert und der Einsatz von Gruppen-, Paar- und Einzelarbeit besprochen.

Ein weiteres Lehrziel ist die Anwendung der Aufstellungsarbeit auf verschiedene Themenfelder wie z.B. Familie/Patchwork, Beruf, Organisation, Unternehmen, Paarbeziehung, Eltern und Kinder, Gesundheit/Krankheit, Stress, Burnout/Resilienz sowie die Möglichkeit der Aufstellung eigener Themen. Hierbei wird die Theorie mit der Praxis verknüpft, um einen umfassenden Einblick in die Methodik und deren Anwendungsmöglichkeiten zu ermöglichen.

Haltung und Ethik: 7 Stunden

Im Zuge des Unterrichts werden die systemische Haltung sowie die ethischen Hintergründe eingehend betrachtet. Das Lehrziel ist hierbei, die eigene Aufsteller-Persönlichkeit in Hinblick auf Haltung, Bewusstsein und Menschenbilder weiterzuentwickeln.

Integration und Abschluss: 3 Stunden

  1. Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung werden die gelernten Inhalte wiederholt und diskutiert. Hierbei geht es darum, das erlangte Wissen zu vertiefen und offene Fragen sowie Unklarheiten zu klären, um optimal auf die bevorstehende Prüfung vorbereitet zu sein.
  2. Die Abschlussprüfung ist mündlich. Die gelernten Inhalte werden zu einem Praxisfalles in Bezug gesetzt und anhand dessen erörtert. Ziel ist es, zu zeigen, dass man das theoretische Wissen und die praktische Kompetenz für die Umsetzung in der alltäglichen Praxis erworben hat.

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